Sprache ändern
Die Wahl zwischen Heizkörpern oder Konvektoren ist keine rein technische Frage für Heizungsspezialisten. Diese Entscheidung bestimmt nämlich zu einem großen Teil den Komfort in Ihrer Wohnung. Inwiefern? Das erfahren Sie hier!
Der Unterschied zwischen Heizkörpern und Konvektoren besteht in der Konvektionswärme, die nur diese Geräte produzieren. Heizkörper geben Strahlungswärme ab, während Konvektoren für Konvektionswärme sorgen. Konvektion ist der Fachbegriff für die Wärmeübertragung in der Luft. Dabei erwärmt der Konvektor Luftpartikel, die aufsteigen, sich abkühlen und danach wieder absinken. Die warmen und kalten Partikel vermischen sich, wodurch sich der gesamte Raum nach einiger Zeit warm anfühlt.
So ziemlich alle Arten, die Wohnung zu heizen, beruhen in gewissem Maße auf dem Prinzip der Konvektionswärme. Heizkörper produzieren also auch Konvektionswärme. Dabei tun Heizkörper aber mehr, als nur die Luft zu erwärmen. Sie geben auch eine zweite Art von Wärme ab: Strahlungswärme. Dies ist eine direkte Form von Energie. Heizkörper strahlen nämlich, wie die Sonne, elektromagnetische Wellen ab. Wenn die auf eine Oberfläche – etwa ein Möbelstück oder Ihren Körper – treffen, werden sie in Wärme umgesetzt. Dadurch fühlen sich Heizkörper angenehm an, produzieren aber nicht mehr oder weniger Wärmeenergie als andere Wärmequellen.
Heizkörper bieten dadurch einen größeren Komfort als Konvektoren, die weniger sparsam sind und die dieses behagliche warme Gefühl eines Ofens, eines offenen Kamins oder eines Heizkörpers nicht vermitteln. Dank der Strahlungswärme eignen sich Heizkörper auch ideal, um Handtücher oder Schlafanzüge zu erwärmen – ein besonders angenehmes Extra im Badezimmer!
Ein weiterer Trumpf von Heizkörpern? Sie stören den Look-and-Feel Ihrer Einrichtung nicht, im Gegenteil! Wer sich für Designheizkörper entscheidet, wählt einen einzigartigen Stil, der das Interieur aufwertet. Auf diese Weise können Sie Komfort, Nachhaltigkeit und Ästhetik mühelos miteinander vereinen.