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Energie sparen ist nichts, was man einmal macht. Es ist ein ständiger Prozess. Nur, indem Sie täglich am Ball bleiben, sparen Sie langfristig einiges an Energie. Eine ziemliche Aufgabe, meinen Sie? Überhaupt nicht, denn Kleinigkeiten sorgen für erhebliche Resultate! Und um mit Ihrer Heizung möglichst viel zu sparen, können Sie immer mit einem praktischen Hilfsmittel rechnen: dem Thermostaten.
Der Thermostat sagt Ihrer Zentralheizung genau, wie warm es in der Wohnung ist. Sobald es zu kalt oder zu warm wird, signalisiert der Thermostat Ihrem Heizkessel, dass er mit Heizen beginnen bzw. aufhören soll. Früher musste man den Thermostaten manuell mit einem Drehknopf bedienen, heute messen Thermostate die Temperatur einfach selbst. Sie bieten auch die Möglichkeit, zu programmieren, wann die Heizung in Aktion treten muss und wann sie abgeschaltet wird.
Nur wenn Sie Ihren Thermostaten gründlich kennen, können Sie ihn optimal einsetzen. Lesen Sie die Anleitung gründlich durch und sehen Sie sich an, welche Aktionen für Ihre Situation sinnvoll sind. Die meisten digitalen Thermostate bieten die Möglichkeit, für jeden Wochentag Szenarios einzustellen, wobei es für Urlaubszeiten ein Spezialprogramm gibt.
Die ideale Raumtemperatur liegt zwischen 19 und 22 °C.
Indem Sie den Thermostaten 1 °C niedriger einstellen, verbrauchen Sie mindestens fünf Prozent weniger Energie.
Heizen Sie Räume, die Sie weniger nutzen, beispielsweise Ihr Schlafzimmer, den Flur, den Abstellraum usw. weniger – oder überhaupt nicht.
Sorgen Sie dafür, dass die Heizkörper 1 Stunde, bevor Sie heimkommen, anspringen. So müssen Sie die Heizung nicht nötig hoch einstellen, wenn Sie nach Hause kommen.
Reinigen Sie Ihre Heizkörper regelmäßig.
Decken Sie Heizkörper nicht ab.
Haben Sie einen Heizkessel mit Sommereinstellung? Zögern Sie nicht, Gebrauch davon zu machen. Die Sommereinstellung verhindert, dass Ihre Heizung anspringt, gleichzeitig sorgt der Kessel aber noch für warmes Wasser.
Ziehen Sie eine Niedertemperaturheizung in Erwägung.