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Ist ein Holzskelettbau stabil genug für große und schwere Heizkörper? Diese Frage wird uns häufig gestellt, aber seien Sie beruhigt: Die Struktur des Holzskeletts hält einiges aus. Das Gewicht von Heizkörpern ist kein Problem in einem Holzskelettbau, ob Sie sich für schwere stählerne Heizkörper oder federleichte Designmodelle entscheiden. Die Stabilität der Innenwände ist dagegen von entscheidender Bedeutung. Die Aufhängebügel werden an die Wände montiert. Sie müssen sich mit den richtigen Schrauben sicher befestigen lassen. An allzu leichten Innenwänden können natürlich keine schweren Gegenstände befestigt werden.
Für maximalen Komfort wählen Sie – auch in einem Holzskelettbau – am besten Heizkörper in Kombination mit Fußbodenheizung.
Auch diese Frage können wir positiv beantworten. Heizen mit einer Wärmepumpe ist absolut sinnvoll, vor allem in Kombination mit einer Fußbodenheizung, weil eine Wärmepumpe auf sehr nachhaltige und effiziente Weise niedrige Temperaturen erzeugen kann, was der Effizienz der Fußbodenheizung zugutekommt. Sie können die Wärmepumpe in Ihrem Holzskelettbau ebenso gut mit Heizkörpern koppeln, dann sollten Sie sich aber für Designheizkörper mit großer Wärmefläche oder für den Mix von Heizkörpern und Fußbodenheizung entscheiden.
Holzskelettbau unterscheidet sich in dieser Hinsicht nicht von anderen Bauverfahren. Sie haben die Wahl zwischen elektrischer Heizung, Zentralheizung mit Gas oder Heizöl und Wärmepumpenheizung. Am besten entscheiden Sie sich ohnehin für einen sparsamen Kessel, etwa einen Brennwertkessel mit hohem Wirkungsgrad oder eine Wärmepumpe.