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Die meisten Menschen sind sich dessen zwar nicht bewusst, aber oft ist die Luftqualität in Innenräumen schlechter als die Außenluft. Dennoch ist es wichtig, dem Raumklima genügend Aufmerksamkeit zu schenken, denn wir verbringen ca. 80 bis 90% unserer Zeit in unserer Wohnung. Ein gesundes Raumklima beinhaltet mehr als nur gute Luftqualität. Diese 4 Tipps sollen Ihnen dabei helfen, gesünder zu wohnen!
Die ideale Raumtemperatur einer durchschnittlichen Wohnung sollte drei Voraussetzungen erfüllen. Sie sollte:
möglichst konstant sein,
zwischen 19 und 22 °C liegen,
und vor allem nicht zu niedrig sein.
Haben Sie eine Fußbodenheizung im Haus? Dann sind 19 bis 20 °C eine komfortable Temperatur. Bei Heizkörpern darf der Thermostat etwas höher eingestellt werden und 21 bis 22 °C sind ideal.
Auch die Luftfeuchtigkeit im Haus ist sowohl für Ihre Gesundheit als auch für die Ihrer Wohnung wichtig. Sie können die Luftfeuchtigkeit Ihrer Wohnung mit einem Hygrometer messen. Die ideale Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 40 und 60%. Zu trockene Luft ist genauso verhängnisvoll für Ihre Wohnung wie zu feuchte Luft, da dies zu Irritationen der Haut und der Augen führen kann. Wenn Sie Kontaktlinsen tragen, haben Sie eine zu trockene Luft im Haus oder im Büro wahrscheinlich schon einmal am eigenen Leib erfahren.
Eine einfache Möglichkeit, um in der Wohnung für eine gesunde Luft zu sorgen, besteht darin, regelmäßig zu lüften. Zu diesem Zweck können sie die Fenster öffnen oder aber Sie entscheiden sich für eine Lüftung rund um die Uhr. Sie entscheiden sich für ein mechanisches Lüftungssystem? Dann müssen Sie jedoch berücksichtigen, dass Sie die Filter regelmäßig reinigen müssen, um eine optimale Wirkung zu gewährleisten.
Um gesund zu wohnen, ist eine gute Akustik unverzichtbar. Entscheiden Sie sich für Fenster und Türen mit ausreichender Schalldämmung, sowie für Ventilatoren mit Lüftungssystem und zugehörigen Lüftungskanälen – dadurch wird Lärm erheblich gedämpft. Und genießen Sie die Ruhe im Haus!